FAQ: Glücksspielarten GGL Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder AöR
Glücksspielanbieter mit einer Erlaubnis einer deutschen Behörde zur Veranstaltung von Glücksspielen dürfen diese anbieten. Alle Anbieter, die über eine solche Erlaubnis verfügen, sind auf der amtlichen Whitelist der GGL zu finden. Auf der amtlichen Whitelist, die von der GGL zur Verfügung gestellt wird, ist zu jedem Anbieter vermerkt, für welche Glücksspielart eine Erlaubnis erteilt wurde. Die Whitelist dient somit Spielinteressierten und Spielenden als Orientierungshilfe zur Unterscheidung von legalen und illegalen Glücksspielangeboten.
Bei fehlenden oder fehlerhaften Angaben im Antrag fordert die GGL den Antragsteller zur Nachreichung auf. Werden Unterlagen eingereicht, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, so sind jeweils eine beglaubigte Kopie und eine beglaubigte deutsche Übersetzung vorzulegen. Die Regulierung des Glücksspielmarktes soll unter anderem zum Schutz der Spieler erfolgen. Denn hier wird niemand nach seinem Personalausweis gefragt, nach seinem finanziellen Status oder danach, ob die Kreditkarte gedeckt oder wieder einmal überzogen ist. Es könnte hemmungslos gezockt werden, Haus und Hof sind verloren, der Spieler auf Jahre hoch verschuldet. Die Anbieter können zwar nichts für den Spieltrieb, jedoch sind die Regulierungsmöglichkeiten des Onlinemarktes kaum gegeben.
Dies kann hohe Geldstrafen oder in schwerwiegenden Fällen Betriebsschließungen umfassen. Diese Sanktionen sorgen dafür, dass die Anbieter die Vorschriften ernst nehmen, und tragen zur Sicherheit der Glücksspielumgebung bei. Eine enge Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden ist unerlässlich, um etwaige kriminelle Machenschaften zu identifizieren und schnell zu unterbinden. Die Lizenzinhaber sind verpflichtet, in Verdachtsfällen mitzuwirken und entsprechende Daten bereitzustellen, um Ermittlungen zu erleichtern. Der Vertrag betont die Notwendigkeit, Betrug und andere kriminelle Aktivitäten im Glücksspiel zu verhindern. Es werden strenge Vorgaben an die Lizenzinhaber gestellt, sichere und überprüfbare Systeme zu nutzen, die Manipulationen nahezu unmöglich machen.
Kürzliche Veränderungen in der deutschen Glücksspielregulierung
- Grundsätzlich liegt in Deutschland die Regulierungskompetenz des Glücksspielmarktes bei den einzelnen Bundesländern.
- Sie wurde 2021 im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrages ins Leben gerufen und hat ihren Sitz in Halle an der Saale.
- Das Glücksspiel und die dazugehörige Gesetzgebung sind seit jeher dynamisch und auch heute ist die Debatte über notwendige Anpassungen der Glücksspielregulierung längst nicht abgeschlossen.
- Die GGL unterstützt die Länder bei der Zusammenarbeit ihrer Glücksspielaufsichtsbehörden sowie bei der Zusammenarbeit mit den Glücksspielaufsichtsbehörden anderer Staaten.
Von dieser Tatsache können betroffene Verbraucher allerdings profitieren, denn tatsächlich besteht deshalb ein Anspruch auf die Rückerstattung von Spielverlusten. Eine Übersicht aller Spielerschutzmaßnahmen finden Sie in unserer Broschüre „Spielerschutzmaßnahmen des Glücksspielstaatsvertrages 2021“ – dort werden alle Regelungen einfach und verständlich erklärt. Der Begriff „Online Casino“ wird im Alltag häufig für virtuelle Automatenspiele verwendet. Dabei handelt es sich bei den meisten dieser Online-Anbieter jedoch um illegale Betreiber, die virtuelle Automatenspiele ohne gültige Erlaubnis anbieten.
DGGS & OneTrust: Sicherheit für Spieler und Daten
Alle legalen Online Casinos in Deutschland sind in der amtlichen Whitelist aufgeführt, einer Übersicht aller erlaubten Glücksspielanbieter. Nur ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spielerschutz, attraktiven Produkten und fairen Rahmenbedingungen wird den deutschen Glücksspielmarkt zukunftsfähig machen. Die besten Online Casino Bonusangebote und ein verantwortungsvolles Spiel sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Ein Hauptproblem bleibt die sogenannte Kanalisierungsrate – also der Anteil der Spieler, die tatsächlich bei legalen, lizenzierten Anbietern spielen. Während Dänemark eine Kanalisierungsrate von über 88 Prozent erreicht, liegt sie in Deutschland laut Branchenverbänden bei Online-Slots nur zwischen 20 und 40 Prozent.
Auch die Verzögerung bei der Klärung von Spieleransprüchen sorgt für Unsicherheit und hemmt Investitionen. Die deutsche Glücksspielbranche steht im Jahr 2025 an einem kritischen Wendepunkt. Zum einen seien ausschließlich die in Deutschland bereits aktiven Anbieter frühzeitig über das Konzessionsverfahren informiert worden.
Die Glücksspielregulierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist streng und setzt auf Spielerschutz sowie Transparenz. Es ist entscheidend, ausschließlich bei lizenzierten Anbietern zu spielen, da die Nutzung und Bewerbung von nicht lizenzierten Online-Casinos illegal ist. Die aktuelle Rechtslage sollte stets beachtet werden, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Verantwortungsbewusstes Spielen und die Beachtung der gesetzlichen Vorgaben sind unerlässlich für den Schutz der eigenen Sicherheit. Zum unerlaubten Markt zählen Glücksspielanbieter, die über keine deutsche Glücksspielkonzession verfügen. Eine amtliche Liste (White-List), veröffentlicht von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL), führt die Veranstalter und Vermittler auf, die über eine Erlaubnis oder Konzession verfügen.
Außerhalb Schleswig-Holsteins stagnierte die Glücksspielgesetzgebung also in den Jahren 2018 und 2019. Die Sportwetten-Anbieter wurden weiterhin geduldet, während Online-Casinos und Poker-Plattformen erneut in eine Grauzone fielen. Entsprechend häufig mussten sich deutsche und europäische Gerichte mit dem Konflikt zwischen staatlichem Sportwetten-Monopol und privaten Anbietern auseinandersetzen. Es folgten zahlreiche Urteile, die in ihrer Gesamtheit wieder kein klares rechtliches Bild ergaben. Die Entstehung von bwin in Deutschland ist dabei exemplarisch für ähnliche internationale Fusionen innerhalb der unklaren deutschen Gesetzeslage.
Er ist historisch geprägt von Verboten, Monopolen, Liberalisierungen, regionalen Besonderheiten sowie komplexen und wechselnden Regulierungen. Hier finden Sie das FAQ zu illegalem Glücksspiel und dem damit verbundenen Risiko. Zahlen zum Online-Glücksspielmarkt sind unserem jährlichen Tätigkeitsbericht zu finden, der auf Publikationen der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder zum Download zur Verfügung steht. Glücksspielanbieter mit einer Erlaubnis zur Veranstaltung von Online-Poker bzw. Der Vertrag erlaubt Online-Glücksspiele unter strengen Regulierungen, um die Sicherheit und den Schutz der Spieler zu gewährleisten.
Sowohl für das schnelle Spiel als auch Lotterien wird ein Spielerkonto angelegt. Für beide müssen Sie ein monatliches Einzahlungslimit festlegen, um mit dem Spielen beginnen zu https://brucebetdeutsch.com/ können. Für Lotterien ist beispielsweise ein monatliches Einzahlungslimit von maximal 1.500 Euro zulässig. Nach aktuellen Schätzungen entfällt beim Online-Glücksspiel ein erheblicher Anteil auf illegale Angebote. Laut Glücksspielatlas und Branchenberichten wird angenommen, dass bis zu die Hälfte der Online-Glücksspieleinsätze auf nicht lizenzierte Anbieter entfällt. Genaue Zahlen zu den entgangenen Steuereinnahmen liegen nicht vor, Schätzungen gehen jedoch von jährlichen Ausfällen in dreistelliger Millionenhöhe aus.
Werbung für nicht zulässige Spiele wie Jackpot-Slots, Live- oder Tischspiele (außer Online Poker) ist ebenfalls verboten. Drei Jahre nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags zeigt sich ein gemischtes Bild. Einerseits wurden wichtige Fortschritte bei der Regulierung und der Spielerüberwachung erzielt. Insbesondere die Legalisierung des Online-Glücksspiels und die Einrichtung einer zentralen Behörde haben den Markt transparenter und sicherer gemacht.
Geldspiele, bei denen nicht Geschicklichkeit entscheidet, unterliegen einer Lizenzpflicht. Gleichzeitig können jedoch Einschränkungen den Spielspaß mindern, da Spiele mehr reguliert sind und eine spontane Teilnahme eingeschränkt wird. Viele Spieler müssen ihre Gewohnheiten anpassen, was anfänglich zu Unzufriedenheit führen kann. Die Implementierung dieser Maßnahmen erfolgt durch behördliche Organe, die dazu befugt sind, Strafen zu verhängen.
Das Glücksspiel und die dazugehörige Gesetzgebung sind seit jeher dynamisch und auch heute ist die Debatte über notwendige Anpassungen der Glücksspielregulierung längst nicht abgeschlossen. Die Veranstaltung von Online-Casinospielen liegen in der Zuständigkeit der Glücksspielbehörde des Landes, in dem sie veranstaltet werden. Die Länder selbst können Online-Casinospiele für ihr Hoheitsgebiet auf gesetzlicher Grundlage veranstalten oder Konzessionen für das Veranstalten von Online-Casinospielen erteilen. Spielende haben die Möglichkeit, auf der amtlichen Whitelist der GGL zu prüfen, ob die Zuständigkeit bei der GGL oder bei der entsprechende Glücksspielbehörde des jeweiligen Landes liegt. Der Glücksspielstaatsvertrag stärkt den Spielerschutz durch Maßnahmen wie verpflichtende Einzahlungsgrenzen, Identitätsprüfungen und Informationskampagnen zur Spielsuchtprävention. Diese Änderungen sollen problematisches Spielverhalten eindämmen und den Schutz von Minderjährigen verbessern.
Die zweite große Säule des modernen Glücksspiels sind Wetten auf den Ausgang sportlicher Wettbewerbe. Auch hier gibt es eine lange Rechtsgeschichte und viele Überschneidungen mit historischen, politischen und wirtschaftlichen Ereignissen und Entwicklungen. Die meisten Bundesländer im Westen entschieden sich vergleichsweise früh für die Legalisierung von Spielbanken.